Hallo, beim Standpunkt "Forschen" lassen sich Baupläne erforschen. Hierbei lassen sich Ressourcen wie beispielsweise Eisenbarren einsetzten um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen besseren Bauplan zu bekommen.
Dies ist auch dem User-Interface am Standort "Forschen" zu entnehmen. Hierbei wird erwähnt, dass sich die Wahrscheinlichkeit einen guten Bauplan zu erhalten um x % erhöht. Dabei muss man mindestens 100 kg an Materialien einsetzten. Maximal kann man 800 kg einsetzten.
Ich frage mich jedoch ob es sinnvoll ist mehr als 100 kg einzusetzen. Genau genommen behaupte ich, dass es nicht sinnvoll wäre, mehr als 100 kg an Materialien einzusetzen. Dabei habe ich folgende Überlegungen getätigt:
Im Künftigen wird das Wort "Wahrscheinlichkeit" möglicherweise mit "WSK" abgekürzt, weil es häufig vorkommen kann.
Ich habe zwei Überlegungen angenommen. Die wichtigste Überlegung für meine Behauptung: Die WSK erhöht sich linear. Sprich je mehr Eisenbarren man einsetzt, desto höher die WSK, wobei die WSK direkt proportional zur WSK ist. Sollte diese Überlegung nicht wahr sein, dass ist dieser Artikel nur noch bedingt, wenn überhaupt, richtig.
Das ganz würde in einem Diagramm dann so aussehen:
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Die zweite Überlegung ist, dass es eine gewisse Grundwahrscheinlichkeit besteht. Das heißt, wenn man 0 kg an Materialien einsetzten könnte, beträgt die WSK einen guten Bauplan zu bekommen nicht 0 %, sondern beispielsweise 5 %. Sollte diese Überlegung nicht wahr sein, dass sind die Informationen in diesem Artikel immer noch wirksam.
Das Ganze würde in einem Diagramm dann wie folgt aussehen:
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Hierbei entspricht die Verschiebung in positiver y-Achse dem Umstand, dass die WSK bei null eingesetzten Materialien nicht 0 % entspricht.
Nun lässt sich einfach überprüfen, ob es sinnvoller ist möglichst viel Ressourcen einzusetzen oder nur dem Minimum entsprechend, das lässt sich bereits auch aus dem letzten Diagramm herauslesen.
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Hier sehen wir zwei verschiedene Punkte eingezeichnet, einmal in Grün und einmal in Blau. In Grün sehen wir den Einsatz von n Materialien, in Blau sehen wir den Einsatz von 3 mal n Materialien, also drei mal so viel.
Nun kann man auf der y-Achse die WSK ablesen:
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Man sieht, dass die WSK bei einem Einsatz von 3n nicht drei mal so hoch oder gar höher ist, sondern geringer. Damit es sich aber rentiert mehr Ressourcen einzusetzen, sollte die WSK mehr als dreimal so hoch sein.
Dieser Effekt tritt immer auf, egal wie stark die Steigung der Gerade ist, sprich egal wie stark sich die WSK erhöht je eingesetzter Ressource.
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Es ist also schlauer, mehrmals wenig Ressourcen (100 kg) einzusetzen, als einmal viel.
Angenommen es gibt keine Verschiebung in positiver y-Achse, sprich die Gerade schneidet den Koordinatenursprung, dann ist es immer noch nicht zu empfehlen mehr als das Minimum einzusetzen, da man wenn man mehrmals wenig einsetzt, gleich mehrmals Baupläne bekommt, und die "schlechten" (man beachte die Anführungszeichen) Baupläne ja auch verwenden kann.
Beweis ohne Diagramm:
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Meine Theorie ist unwirksam, wenn d einen negativen Wert annimmt (laut User-Interface nicht möglich) oder kein linearer Anstieg vorhanden ist.
Ich freue mich über Anregungen oder Wiederlegungen.
LG